Was nützt ein Helm, der nicht getragen wird, weil er nicht gut sitzt? Ein Gehörschützer, der nicht auf den Ohren liegt, weil er im Alltag lästig ist? Oder eine Atemschutzmaske, die um den Hals baumelt, weil sie das Atmen bei der Arbeit erschwert? Qualität und Tragekomfort sind bei persönlicher Schutzausrüstung das A und O.
Ein zentrales Element bei der Beschaffung von PSA ist der Miteinbezug der Mitarbeiter. Durch das Probetragen, Bewerten und Mitbestimmen werden sie für den Arbeitsschutz sensibilisiert – zudem erhöht sich die Bereitschaft markant, die Schutzausrüstung im Alltag auch zu tragen. Und nicht zuletzt spüren so die Betroffenen, dass ihr Arbeitgeber aktiv für sie sorgt.
Am Arbeitsplatz eines Schweissers ballen sich viele Gesundheitsrisiken: Lärm, Hitze (Infrarot-Strahlung), optische Strahlung vom gesundheitsschädlichen Ultraviolett bis zur Blendung durch sichtbares Licht, Rauche, Gase und Dämpfe, Sauerstoffmangel, Brand- und Explosionsgefahr, Gefährdung durch elektrischen Strom und scharfe Kanten (Schnittverletzungen) sowie körperliche Belastung durch eine arbeitsbedingte Zwangshaltung.
Der Augen und Gesichtsschutz steht beim Schweissen (neben der sauberen Atemluft) im Vordergrund. Hierfür gibt es die klassischen Handschilde, herkömmliche Kopfschilde und elektrooptische Schweissmasken oder –helme. Welches Mittel am besten geeignet ist, entscheidet immer die Anwendung. Wo nur punktuell alle paar Tage einmal geschweisst wird, kann ein simples Handschild gute Dienste leisten. Wenn Schweissen zur täglichen Arbeit gehört, ist eine hochwertige Schweissmaske mit Automatik-Blendschutzfiltern schnell amortisiert.
Die Vorteile sprechen für sich:
In der Praxis bedeuten all diese technischen und ergonomischen Vorteile, dass man sich mit weniger Ermüdungserscheinungen besser und länger auf die Arbeit konzentrieren kann. Dies erhöht die Produktivität und senkt die Fehlerquote – und sorgt nicht zuletzt auch für ein besseres Wohlbefinden.